DIAGNOSTIK & THERAPIEFORMEN

Diagnostik

Ausführliche Anamnese

Körperliche Untersuchung

Labordiagnostik:

➢ Speichel, z.B. für Hormone oder genetisch bedingte   Enzymaktivitäten

➢ Urin, z.B. Neurotransmitter

➢ Stuhl, z.B. Mikrobiom und Entzündungsparameter

➢ Blut, z.B. zur Funktion des Immunsystems oder         Mikronährstoffstatus

Behandlung

Manuelle Therapien

 

→ nach einer Evaluation von Haltung, Fehlstellungen, Blockaden, Verspannungen und Schwächen im System wende ich intuitiv eine Kombination verschiedener manueller Therapien an, z.B. Craniosakrale Therapie oder Lowen Systems (sehr sanfte Behandlungsformen aus der Osteopathie),  therapeutische Massage oder Dorn-Methode. Auch kinesiologisches Taping kann unterstützend eingesetzt werden. Manchmal werden zusätzlich Empfehlungen zu bestimmten Kräftigungs- oder Dehnübungen mit nach Hause gegeben oder weitere, bewegungsapparat-übergreifende Überlegungen angestellt (z.B. Nährstoffhaushalt, Stressproblematik etc.)

Infusionstherapie und Injektionen

 

→ ob Vitamine, Aminosäuren und Elektrolyte oder pflanzliche und homöopathische Mittel, durch intravenöse Infusionen können die verschiedenen Wirkstoffe direkt in den Blutkreislauf gegeben werden ohne zuerst den Magen-Darm-Trakt passieren zu müssen. Dies hat den Vorteil, dass sie schnell an den entsprechenden Wirkungsort transportiert werden können, unabhängig von der Verdauungs- und Aufnahmeleistung des Verdauungssystem und ggf. Nahrungsmittelunverträglichkeiten des Patienten. Auch zum Eliminieren von Erregern wie Viren oder Borrelien können Infusionen sinnvoll eingetzt werden, z.B. Hochdosis Vitamin C.
Neben der intravenösen Zufuhr können auch intramuskuläre und intracutane („Quaddeln“ in die Haut, z.B. bei Neuraltherapie) Injektionen zum Einsatz kommen.

 

Entgiftung und Entsäuerung

 

→ durch verschiedene, mittlerweile unvermeidbar gewordene Umweltbelastungen wie z.B. belastete Nahrungsmittel und Kosmetikartikel häufen sich mit der Zeit unterschiedlichste Toxine in unserem Organismus an, da sie nicht vollständig ausgeschieden werden können, darunter v.a. Pflanzenschutzmittel und Schwermetalle. Dadurch können Zellen, Enzyme und verschiedene Vorgänge im Körper in grundlegenden Funktionen beeinträchtigt werden. Diese Gifte, aber auch Stress, chronische Erreger-Belastungen, schlechte Ernährung und sowohl zu wenig Bewegung als auch zu intensiver Sport können oxidativen Stress verursachen und unseren Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht bringen. Nicht ausgeschiedene, überschüssige Säurenanteile und Toxine werden mithilfe von Mineralien und Proteinen gebunden und im Körper abgelagert. Sie werden bevorzugt im Raum zwischen den Zellen bzw. zwischen Zellen und Blutgefäßen (dem sog. Pischinger Raum od. Interstitium) abgelegt und behindern dort Kommunikation und Stoffaustausch (Nährstoffe kommen schlechter in die Zelle, Abfall schlechter heraus). Daher macht es insbesondere bei der Behandlung chronischer Erkrankungen Sinn Toxine so gut wie möglich auszuleiten und das Säure-Basengleichgewicht wieder herzustellen. Dies kann z.B. über die Einnahme verschiedener Präparate geschehen, die die unterschiedlichen Entgiftungsorgane (v.a. Lymphe, Leber, Niere und Darm) anregen oder basische Mineralien und Aminosäuren enthalten oder über Infusionen mit entsprechenden basischen Mitteln. Aber auch über die Ernährung, Basenfasten, Bewegung und Stressmanagement (insbesondere z.B. durch Yoga) sowie weitere Maßnahmen wie Basenbäder oder Leberwickel wird entgiftet und entsäuert.

Darmsanierung

 

→ „Der Tod sitzt im Darm“, das wusste schon Paracelsus.
Der Darm ist tatsächlich zentraler Dreh- und Angelpunkt unserer Gesundheit. Er nimmt nicht nur Nährstoffe auf, sondern beherbergt und beeinflusst auch einen großen Teil unseres Immunsystems, scheidet Toxine aus und kommuniziert sogar mit unserem Gehirn („gut-brain-axis"). Sehr wichtig ist dabei unser Mikrobiom, also die Billionen an Bakterien in unserem Darm, die bei der Verdauung helfen, wichtige Nährstoffe und Stoffwechselprodukte herstellen und viele Körperfunktionen beeinflussen können – sowohl positiv als auch negativ. Denn wenn die Bakterienzusammensetzung z.B. durch Antibiotika-Einnahme oder schlechte Ernährung nicht stimmt, können schädliche Stoffwechselprodukte (Metabole) entstehen und die Zellgesundheit und Homöostase (das Gleichgewicht der Körperfunktionen) vieler Organe beeinträchtigen. Nach einer gründlichen Analyse des Zustandes im Darm (Mikrobiom, Metabolom, Entzündungswerte, Verdauungsrückstände etc.) kann die Gesundheit des Darms Schritt für Schritt wieder hergestellt werden. Dafür können Toxin-bindende Mittel, Probiotika (gute Bakterien), Präbiotika (Futter für diese), und weitere Nahrungsergänzungsmittel und Methoden (z.B. Abführen) zum Einsatz kommen. Auch die Ernährung und Stressreduktion spielen dabei eine große Rolle.

Phytotherapie

 

→ dabei handelt sich um die Anwendung von Heilpflanzen bzw. Extrakten aus diesen, wahrscheinlich eine der bekanntesten klassischen Naturheilmittel.

 

Pflanzen können z.B. in Form von Tees, Tinkturen oder Kapseln verabreicht und sowohl einzeln als auch in Kombination verwendet werden. Isolierte Pflanzenextrakte können auch als Infusion verabreicht werden.

Komplexhomöopathie und Anwendung homöopathischer Aufbereitungen von bio-identischen Hormonen

 

→ ein weiteres bekanntes Gebiet der Naturheilkunde ist die Homöopathie, wobei ich keine klassische oder Konstitutions-Homöopathie anbiete, sondern schon zusammengestellte Komplexmittel zu bestimmten Beschwerden oder Anwendungsgebieten verwende. Bio-identische Hormone können bei hormonellen Ungleichgewichten angewandt werden und stehen uns Heilpraktikern in homöopatischer Form zur Verfügung, was aber in vielen Fällen ausreichend oder sogar zu bevorzugen ist.

Nährstofftherapie

 

→ bei Mikronährstoffen handelt es sich um Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Auch Aminosäuren und bestimmte Öle können bei der Supplementierung wichtig sein. Viele leiden unter Nährstoffmangel, da Lebensmittel heutzutage weniger Mikronährstoffe enthalten und der Verbrauch durch Stress, ungesunde Lebensweise und Umweltfaktoren ungleich höher ist. Bei der Therapie werden diese aufgefüllt und man macht sich die natürlichen Aufgaben dieser Stoffe in der Zelle und im Organismus zunutze, um bestimmte Prozesse und Funktionen mit der Gabe bestimmter Nahrungsergänzungsmittel oder mithilfe von Nährstoffinfusionen zu unterstützen oder „anzuschubsen“.

Ordnungstherapie und Lebensstiloptimierung

 

→ dabei werden modifizierbare Gesundheitsfaktoren, die Lebensstil und Alltagsgewohnheiten betreffen, beleuchtet und verbessert. Darunter zählen v.a. Bewegung, Stress-Management, Schlafoptimierung und Ernährung. Durch das Bewusstmachen von ungesunden Mustern und das Einführen von Routinen sollen neue, gesunde Lebensgewohnheiten geschaffen werden. Dies scheint vielen recht unbedeutend oder ineffektiv und langwierig, kann aber enorme Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben! Ernährung ist dabei ein Thema für sich, wobei sowohl das Weglassen belastender Nahrungsmittel als auch der Verzehr von nährstoffreichen und antioxidativen Lebensmitteln wichtig ist. Je nach Erkrankung, Fehlregulationen im Körper, Genetik, Unverträglichkeiten und jeweiligen Mängeln und Belastungen muss die Ernährung immer individuell angepasst werden.

Energetische Behandlungen und Reiki

 

→ Reiki ist eine aus Japan stammende, energetische Behandlung, bei der über die Hände des Therapeuten die universelle Lebensenergie auf den Patienten übertragen wird und so energetische Blockaden aufgelöst und die Energiezentren (Chakren) aufgeladen und harmonisiert werden können.

 

Bei Interesse biete ich auch die Methode der Seelenreise zum Auflösen von (unbewussten) Traumata z.B. aus der Kindheit an.

 

Yoga als Therapieunterstützung in Einzelsitzungen

 

→ Für (therapeutische) Einzelstunden gehe ich konkret auf eventuelle Beschwerden sowie Ziele und Wünsche des Schülers/ der Schülerin ein.

 

 

 

 

mehr zu meinen Yoga-Angeboten und Einzelstunden:

 

NATURHEILMEDIZIN